Der Suchmaschinenkonzern Google verändert den Umgang mit einigen mitgelieferten Plugins in seinem Chrome-Browser. Diese können vom Nutzer zukünftig nicht mehr einfach deaktiviert werden. Das bedeutet insbesondere, dass ein DRM-System quasi fest in dem Browser verankert wird.
Chrome-Installationen bringen von Haus aus einige Bestandteile mit, die als Plugins umgesetzt werden. Neben dem ohnehin ständig diskutierten Flash-Player betrifft dies auch das Widevine Content Decryption Module. Dabei handelt es sich um die Google-Umsetzung der Encrypted Media Extensions (EME), einem vom World Wide Web Consortium (W3C) abgesegneten DRM-System, mit dem unter anderem Streaming-Anbieter wie Netflix arbeiten.
winfuture.de